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"Barbie" ist eine Marke der US-Firma Mattel und bezeichnet eine Reihe von Modepuppen (Maßstab 1:6). Aufgrund ihrer großen Popularität wurde Barbie bald zu einem Synonym für Puppen überhaupt. Ihr smarter, männlicher Gegenpart heißt übrigens "Ken".

Ihre Idee, eine Puppe als Mannequin und Schönheitsideal zu entwerfen, setze die Mattel-Mitbegründerin Ruth Handler Ende der 50er Jahre erfolgreich um, benannte sie nach ihrer Tochter Barbara. Als Vorbild diente übrigens Bild-Lilli, eine Comic-Figur aus der deutschen Zeitung "Bild", die von der Firma Hausser aus Coburg erstmals als Puppe entworfen wurde: Blond mit Pferdeschwanz.

Zum Konzept der Figur gehörte von Anfang an eine sorgfältig ausgewählte Kleidung. Stets der aktuellen Mode angepasst und mit detailreichen Accessoires ausgestattet, können ihre schicken Kleider beliebig getauscht und um Schmuck und Taschen ergänzt werden. Alle Produkte sind miteinander kombinierbar. Die markanten pinken Verpackungskartons geben den Farbton vor. Im Laufe der Jahre entwickelte sich Barbie weltweit zu einem Spielzeugklassiker für Mädchen.

Barbies Aussehen veränderte sich. Eltern, Freunde und Verwandte wurden ihr angedichtet und schließlich erhielt sie sogar eine komplette Biographie, nach der sie z. B. mehrere Doktor-Titel erwarb. 2004 trennte sie sich für einige Jahre von ihrem langjährigen Freund Ken. Wie das Leben so spielt!

Längst ist Barbie ihrer Form als Anziehpuppe entwachsen. Es entstanden ganze Spielwelten, Trick- und Animationsfilme, Comics oder Zeitschriften.

Als der Planet Krypton vor der Vernichtung stand wurde das Baby Kal-El mit einer Rakete alleine zur Erde geschickt, wo es von dem Farmerehepaar Kent gefunden und großgezogen wurde. Clark Kent wuchs behutsam in Smallville auf und zog später als Reporter des Daily Planet nach Metropolis. Legendär wurde er jedoch als mächtigster Beschützer der Erde: Superman! Aufgrund seiner außerirdischen Herkunft, der Kraft der Sonne, besitzt er phantastische Fähigkeiten. So kann er u. a. fliegen, hat unglaubliche Kraft, eine enorme Geschwindigkeit und Strahlenkräfte wie z.B. den Hitzeblick. Den ersten Auftritt hatte die von Joe Shuster & Jerry Siegel erfundene Figur 1938 in den "Actions Comics" (später DC). Seither erlebt der erste Superheld der Geschichte gemeinsam mit seiner Freundin und späteren Ehefrau, der Reporterin Lois Lane sowie als Mitglied der Justice League überall im Universum heldenhafte Abenteuer. Superman galt als Vater aller Superhelden und avancierte weltweit zu einer der beliebtes Ikonen für Rechtschaffenheit.

Batman wurde 1939 von Bob Kane für DC-Comics erfunden. Im Gegensatz zu Superman besitzt er keine Superkräfte. Im Laufe der Zeit entwickelte er sich zu einem eher dunkleren Charakter, womit er an Beliebtheit und Ambivalenz noch gewann - als der dunkle Ritter von Gotham City. Nachdem seine Eltern ermordet wurden verschrieb er sich dem Kampf gegen das Verbrechen. Während er für die Öffentlichkeit als Millionär und Playboy Bruce Wayne ein unbeschwertes Leben zu führen scheint, nimmt er es tatsächlich als Kampfexperte und Detektiv, in Maske und Cape, mit den Bösen auf. Zum Symbol wählte er die Fledermaus, ein Geschöpf der Nacht, dass ihn als Kind einst selbst erschreckte, welches nun seine Gegner Angst einjagen sollte.

Zum Sidekick bildete er den Zirkusjungen Dick Grayson aus, der ebenfalls seine Eltern tragisch verlor. Als Robin kämpfte er an der Seite seines Mentor, nannte sich als Erwachsener dann Nightwing. Später sollten andere in das Kostüm von Robin schlüpfen. 1940 erschien Robin erstmals im Comic an seiner Seite.

Barbara Gordon, die Tochter von Gothams Polizeichef James Gordon, ist das klassische „Batgirl“ - zuvor und später trugen noch andere Heldinnen diesen Namen. Von Batman inspiriert folgte sie seinem Beispiel und erwarb sich im Kampf gegen Gothams Schurken einen festen Platz im Comic-Olymp. Nach einer Attacke des Jokers war sie zeitweise an einen Rollstuhl gefesselt. Doch als "Orakel" führte sie ihre Aufgabe weiter. Sie wurde 1961 erstmals den Lesern präsentiert.

Fuhr Batman anfangs noch in einem schlichten Wagen, so entstand bald ein Spezialfahrzeug mit vielen Gadgets und Sonderfunktionen, klassisch schwarz und in Fledermaus-Optik - das legendäre Batmobile. Das coole Gefährt entwickelte sich zu einer wichtigen Waffe auf Batmans Kreuzzug. Längst ist es auch mit einem Computer in der Bathöhle verbunden, die dem Wagen auch als Garage dient. Insbesondere durch TV-Serien und Filmen erhielt es immer wieder einen modernen Look.

Die Justice League (früher auch in Deutschland "Die Gerechtigkeitsliga" genannt) wurde von Autor Gardner Fox erdacht und hatte ihren ersten Auftritt 1960 in den DC Comics. Erstmals vereinten sich die beliebtesten Superhelden jener Zeit zu einer Gruppe. Gründungsmitglieder waren Superman, Batman, Wonder Woman, Flash (Roter Blitz), Green Lantern, Aquaman und Martian Manhunter. Im Laufe der Jahrzehnte kamen neue Helden hinzu, andere traten aus. Als eine Art Vorbild der JLA diente die Justice Society of America von 1940.

Aquaman alias Arthur Curry wurde von Paul Norris und Mort Weisinger 1941 als Comic-Figur erschaffen. Der Sohn eines Menschen und einer Bewohnerin der sagenumwobenen Unterwasserstadt Atlantis entwickelte die Fähigkeit, unter Wasser zu atmen und mit Meerestieren zu kommunizieren. Hinzu kamen übermenschliche Stärke, Widerstandskraft und Geschwindigkeit. Im Laufe der Zeit wurde sein Aussehen und seine Herkunft verändert, doch als Herrscher der Meere und Mitglied der Justice League eroberte er in Comics und Filmen seinen Platz im DC-Universum.

Barry Allen alias The Flash (früher auch "Roter Blitz") ist der schnellste Mann der Welt. Während seiner Arbeit als forensischer Wissenschaftler bei der Polizei in Central City schlägt ein Blitz in sein Labor ein, so dass er mit einer Mischung aus Chemikalien überschüttet wird. Fortan hat er eine enorme Schnelligkeit, eine Verbindung zur Speed Force, womit er sogar durch die Zeit reisen kann. Als Gründungsmitglied der Justice League setzt er seine Fähigkeiten für das Gute ein.

Die erste Superheldin des Comic-Verlages DC wurde 1941 von William Moulton Marston erdacht: Als weiblicher "Superman" wußte die Amazonenprinzessin Diana mit ihrem magischen Lasso, dass die Wahrheit erzwingen konnte und den kugelfesten Armbändern, rasch zu begeistern. Sie verließ die geheimnisvolle Insel Themyscira um ihren Freund, den Soldaten Steve Trevor, zu folgen. Darauf nahm sie die Identität Diana Prince an und half der Menschheit mit ihren Superkräften als Wonder Woman (Wundergirl) und emanzipiertes Mitglied der Justice League.

DC Logo

Mitte der 30er Jahre wollte der Pulp-Autor und Unternehmer Major Malcolm Wheeler-Nicholson in den aufstrebenden amerikanischen Comic-Markt investieren, gründete daher den Verlag „National Allied Publications“. Darauf sammelte er eine buntgemischte Truppe von Zeichnern und Autoren zusammen, die erfolgreiche Stripes jener Zeit nachahmen sollten. Schließlich brachte er 1935 ein großformatige Magazin heraus: „New Fun: The Big Comic Magazine“. Es war das erste Heft was nur neues Material abbildete, anstatt Nachdrucke aus Zeitungen. Das zweite Magazin „New Comics“ (später „Adventure Comics“) erschien bereits im bekannten Comic-Format. Um Schulden zu begleichen tat sich der Major mit dem Verleger Harry Donenfeld zusammen, die gemeinsam nun „Detective Comics“ (DC) gründeten, 1937 eine gleichnamige Serie veröffentlichten. Bereits 1938 musste Wheeler-Nicholsen komplett an Donenfeld & Jack Liebowitz verkaufen. DC kaufte auch den Zeichnern Jerry Siegel und Joe Shuster die Rechte an ihrer Figur „Superman“ ab, setzte diesen 1938 im „Action Comic“-Nr.1 in Szene. Aufgrund des riesigen Erfolgs erhielt Superman 1939 eine eigene Heftreihe (die erste überhaupt mit nur einer Figur). DC baute die Reihe mit weiteren Helden aus – so mit Bob Kanes „Batman“ (1939), „The Flash“ und W. Marstons „Wonder Woman“ (1941). Später sollten weitere Charaktere wie „Aquaman“, Green Arrow“ oder die „JSA“ hinzukommen. Auch andere Verlage sprangen mit ähnlichen Figuren auf den Zug auf, so „Timely“ (später „Marvel“). Es wird als das Golden Age der Superhelden bezeichnet.

Während des 2. Weltkriegs gab es insgesamt 160 verschiedene Superheldentitel von mehr als zwei Dutzend Verlagen mit einer Gesamtauflage von 300 Millionen Heften und einem jährlichen Umsatz von 30 Millionen Dollar. Wenn auch nach dem Krieg zeitweise der Erfolg der Superhelden nachließ, so eroberten sie doch im Lauf der Jahrzehnte die ganze Welt. Viele Charaktere, insbesondere „Superman“ und „Batman“ wurden zum Teil der Pop-Kultur, mit der Zeit angepasst oder neu erfunden. In zahlreichen Kinofilmen, TV-Serien oder durch Merchandisingprodukte wie Spielzeug oder Kleidung bleiben sie bis heute präsent.

„Warner Brother“ (später „Warner Time“) übernahm 1969 „National Publications“, nannte den Verlag 1976 auch offiziell in „DC Comics, Inc.“ um. Die Comic-Industrie durchlitt Höhen und Tiefen: Nach Erfolgen von F. Millers „The Dark Knight Returns“ (1986), in dem ein düsterer Batman auftrat, der Sensations-Geschichten um „Supermans Tod“ (1992/1993) oder der „Zero Hour“ (1994), bei der viele Erzählstränge vollendet wurden, standen Mitte der 90er Jahre plötzlich Verlage vor dem Bankrott. Der weltweite Hype um die „BATMAN“-Verfilmung von 1989 mit Michael Keaton half DC/Warner ebenso über schwierige Phasen wie der spätere Neustart einer Trilogie mit Christian Bale in der Titelrolle in „BATMAN BEGINS“ (2005).

Schließlich sorgte der Comic-Konkurent Marvel mit eigenen „SPIDER-MAN“-Verfilmungen für einen Schub in der Branche. Es folgten weitere enorm erfolgreiche Kinohits. Auch DC konnte somit von dem neuen Superhelden-Boom profitieren, brachte u. a. TV-Serien wie „Green Arrow“ oder „The Flash“ sowie den Kinofilm „JUSICE LEAGUE“ (2017) an den Start, was wiederrum die Geschichten und die Gestaltung der Comics beeinflußte.

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"Die Eiskönigin - Völlig unverfroren" (Frozen) ist beliebter Animationsfilm von Disney aus dem Jahr 2013, basierend auf einem Märchen von Hans-Christian Andersen. Er zog mehrere Fortsetzungen nach sich und gilt längst als Klassiker unter den Familienfilmen. Zahlreiche Merchandisingartikel entstanden, so z. B. Comics, Computerspiele oder Textilien. Charaktere wie die junge Eiskönigin Elsa, die Zauberkräfte besitzt, ihre Schwester Anna sowie Schneemann Olaf kennen jedes Kind.

Anna ist die kleine Schwester der Eiskönigin Elsa und bekannt für ihren unerschrockenen Optimismus.

"Fidget Toys" ist eine Bezeichnung für Handspielzeuge. Sie sind bunt, klein, preisgünstig, beweglich und formbar, insbesondere für Kleinkinder gut geeignet. Es sind keine Aufgaben zu lösen und es muss nichts gebaut werden. Fidget Toys gibt es in zahlreichen Formen, so als Würfel, Bälle oder Kreisel (Spinner), sogar als Handyhüllen, Rücksäcke oder Taschen.

Kennst du das befreiende Gefühl, wenn du die Blasen eine Luftpolsterfolie zum "Poppen" bringst? Man mag gar nicht mehr aufhören! Dies haben sich die Hersteller zum Vorbild genommen.

Englisch: Fidget / Deutsch: Unruhig, Zappelig
Englisch: Toys / Deutsch: Spielzeug
Englisch: Spinner (to spin) / Deutsch: Kreiseln/Wirbeln


Auch viele Jugendliche und Erwachsene haben das Spielzeug für sich entdeckt. Die Beschäftigung der Finger mit monotonen Bewegungen, das Kneten und Drücken, führt zu einer Ablenkung vom Alltag, fördert die Konzentration, hilft beim Stressabau sowie zur Entspannung, vertreibt Ängste, Aggressionen und Nervosität. Bei Arthritis, Sehnenentzündungen und zum Muskelaufbau. etwa nach Operationen oder Verletzungen, kann sich das Kneten und Drücken positiv auswirken. Tatsächlich soll es sogar bei Erkrankungen wie ADHS und Autismus helfen. Wenngleich dies keine wissenschaftliche Studien belegen, wird mit gleichartigen Spielzeug schon seit Jahrzehnten therapiert.

Der Stressabbau wird durch die Wiederholung des Immergleichen erzeugt, durch eine Finger-Beschäftigung, die kaum Konzentration erfordert. Wer kennt es nicht? Die Hände fummeln wie von selbst mit dem Bleistift, den Fingernägeln oder mit der Zigarette. Ist die Anspannung groß, müssen die Finger ran. Der Drang die Dinge zu berühren steckt schon seit frühester Kindheit in uns.

Machen die Fidget-Toys süchtig? Davon braucht keiner Angst haben. In der Regel ist das Spielzeug nur kurzzeitig interessant, denn für eine längere Beschäftigung fehlt wiederrum die Herausforderung bzw. die Abwechslung. Vorsicht hierbei ist eher geboten bei auffällig billigen Produkten (z. B. bestimmten Angebote aus China), bei deren Verarbeitung gefährliche Kunststoffe benutzt wurden.

Die Silikon-Pop-Its gibt es u. a. in Einhorn-, Schiff- oder Roboterformen. Sie sind weich, leicht, waschbar und nur schwer kaputt zu bekommen, gern in regenbogenfarben, absolut kindgerecht.

"Spinner" (früher hätte man sie Handkreisel genannt) sind eine Art Vorläufer des Trends, sorgten ab 2017 in den USA und rasch auch in Deutschland für eine große Nachfrage. Der Kreisel kann zwischen Daumen und Zeigefinger gehalten und mit den Fingern in Rotation versetzt werden. Das mittige Kugellager sorgt für die Rotation. Auch die Spinner sind in Variationen erhältlich.

Zweifellos taugen Fidget Toys weniger für anspruchsvolle Herausforderungen. Auch schulische Aufgaben lassen sich hiermit nicht fördern. Sie sorgen aber für sinnfreie und spielerische Ablenkung.

Harry Potter

Harry Potter ist die Hauptfigur der gleichnamigen 7-teiligen Jugendromanreihe (1997-2007) der englischen Schriftstellerin Joanne K. Rowling. Darin erfährt der junge Harry von seinen Zauberkräften, lernt sie im Zauberinternat Hogwarts zu beherrschen und bekämpft mit seinen Freunden Hermine Granger (im Original Hermione Jean Granger) und 'Ron' Weasley den bösen schwarzen Magier Lord Voldemort (spreche seinen Namen niemals laut aus!). Nicht zuletzt durch die enorm erfolgreichen Verfilmungen (2001-2011) wurde Harry Potter weltweit zum Inbegriff des Zauberschülers. Den Auftakt der 8-teiligen Reihe bildete der Fantasy-Film "Harry Potter und der Stein der Waisen".  Die Titelrolle übernahm der Schauspieler Daniel Radcliffe. Es begann ein wahrer Hype um die Romane und bei jeder Neuerscheinung bildeten sich bereits ungeduldige Warteschlangen vor den Buchgeschäften. Zahlreiche Merchandisingartikel entstanden, so z. B. Comics, Spiele oder Textilien.

"Du bist ein Zauberer, Harry"


Ronald 'Ron' Weasley ist der sechste Sohn von Molly und Arthur und ein reinblütiger Zauberer. Rothaarig, wie alle Weasleys, schlacksig und humorvoll, bereicherte der liebenswürdige Charakter die Potter-Jugendromanreihe. In den Verfilmungen wurde er kongenial von Rupert Grint dargestellt. Gemeinsam mit Harry und Hermine besuchte er das Zauberinternat Hogwarts im Haus Gryffindor und bestritt mit seinen Freunden viele Abenteuer im Kampf gegen Lord Voldemort. Später heiratete er Hermine.

Prof. Albus Dumbledore ist zum Beginn der Harry-Potter-Geschichte der Direktor von Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei. Zuvor hatte er sich bereits in vielen Kämpfen, so gegen Lord Voldemort, einen Ruf als größter Zauberer der Gegenwart erworben. In den Potter-Filmen wurde er von Richard Harris und Michael Gambon dargestellt.

Zu seinem Geburtstag erhielt Harry von Hagrid, dem treuen Freund und Wildhüter von Hogwarts, ein besonderes Geschenk: Die Schneeeule Hedwig. Die schlaue Eule wich dem Zauberschüler fortan nicht mehr von der Seite, bildete sein Tor zur Welt der Hexen und Zauberer, besonders in den Ferien bei den Dursleys.

2016 erschien die Fortsetzung "Harry Potter und das verschwunschene Kind", welche 19 Jahre nach den vorherigen Ereignissen ansetzt. Rowling entwickelte die Fortsetzung als ein zweiteiliges Theaterstück. Bei der Reihe "Phantastische Tierwesen" handelt es um Geschichten von Rowlings, die zeitlich vor der Geburt Harry Potters liegen. Sie handeln von dem exzentrischen und introvertierten Zauberer Newt Scamander. Auch dessen Abenteuer fanden 2016 erstmals den Weg ins Kino.

"The Wizarding World of Harry Potter" ist übrigens der Name eines Themenbereichs in im Freizeitpark des Universal Orlando Resort in Orlando und verlieh der Potter-Markenfirma ihren Namen.

Wizarding World

Das Unternehmen "LEGO" wurde bereits 1932 in Dänemark von O. K. Christiansen gegründet. Der einprägsame Name ist eine Abkürzung von "leg godt" (deutsch: Spiel gut). In den 50er Jahren nahm die Entwicklung der bunten Legosteine rasant zu: Es entstand ein Baukastensystem mit Platten, Schrägen und Rädern, mit dem u. a. Häuser und Fahrzeuge gebaut werden konnten. Technische Elemente komplettierten bald das Angebot. Die einfallsreichen Spielsets machten Geräusche und blinkten, bewegten sich durch Fernsteuerung. LEGO stieg so im Laufe der Jahrzehnten zu einem der größten Spielwarenhersteller der Welt auf.

Von Disney bis Transformers, von Piraten und Rittern, von Einhörnern bis Drachen - den Möglichkeiten der vielseitigen Bausteinen scheinen keine Grenzen gesetzt! Kinder können in fremde Welten eintauchen, in Rollenspiele aufgehen und eigene Welten kreativ gestalten. Phantasie, Geduld und Geschicklichkeit werden auf spielerischer Weise geschult. Viele Erwachsene, die als Kinder mit LEGO gespielt haben, entdecken "ihr" Spielzeug neu. Seltene Sets werden zu begehrten Sammlerobjekten. Das dänische Unternehmen begann gezielt für Ältere zu produzieren, so etwa mit "LEGO Technic" oder "LEGO Bionicle".

Die Elemente entsprechen bereits seit 1958 strengen Branchenstandards, damit sie kompatibel sind und sich jedes Mal fest zusammenbauen lassen. Sie werden strengen Fall-, Hitze-, Druck- und Torsionstests unterzogen und gründlich analysiert, damit sie den höchsten Sicherheitsstandards entsprechen.

Um die Jahrhundertwende übernahm LEGO neben den klassischen Kinderwelten (Bauernhof, Cowboys usw.) auch populäre Themen aus der Pop-Kultur, bot Lizenz-Bausätze um "Star Wars" (seit 1999), "Harry Potter" oder Superhelden. Reihen wie die Mädchen-Serie "Friends" begeistern weiterhin Kinder. Das Label "LEGO City" (Legoland) erwies sich dabei als Dauerbrenner.

In der LEGO-Serie "Harry Potter - Hogwarts Moment" werden verschiedene Unterrichtsräume aus dem Zauberinternat Hogwarts in Buchform dargestellt. Wer das Buch aufklappt entdeckt eine wunderbare Spielbühne. Die Räume aus der Serie lassen sich miteinander kombinieren, die Bücher zu eine 360-Grad-Szene verbinden. Jedes Set besitzt eine eigene markante Farbe und ein einzigartiges Motiv. Sie sind detailiert und liebevoll gestaltet und mit zahlreichen Accessoires ausgestattet.

LEGO®Bauspielzeug erfüllt die höchsten Industriestandards, die Spielsets sind kompatibel, lassen sich auseinandernehmen und verbinden. Die Bausteine werden stets mit der (mindest-) Produktempfehlung "ab 3 Jahren" versehen, da die Gefahr besteht, dass jüngere Kinder diese verschlucken. Bereits 1969 führte LEGO mit der Produktreihe "Duplo" dafür größere Steine ein, die auch für Kleinkinder geeignet sind.

Längst ist LEGO den Steinen entwachsen. Im dänischen Billund, dem Firmensitz, wartet seit 1968 ein beliebter Freizeitpark, das Legoland, auf junge und erwachsene Besucher. Comics, Computerspiele, Animationsfilme oder Hörspiele ergänzen die Produktfamilie und machen das Unternehmen zum erfolgreichen Global-Player.

„Kids Diana Show“ ist eine beliebte YouTube-Show mit der jungen Diana und ihrem etwas älteren Bruder Roma. Die ersten Online-Videos wurden 2014 gedreht. Die Kindershow findet seither überall auf der weltweit kleine Zuschauer. Das Studio pocket.watch brachte schließlich u. a. die "Mash Up"-Puppenreihe "Love, Diana" heraus.

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Der Verleger Moe ‚Martin‘ Goodman vertrieb in den 30er Jahren  sogenannte Pulps (=Schund), Groschenromane, die seinerzeit in den USA sehr populär waren und vor allem aus triviale Western-, Science-Fiction-, Abenteuer- und Kriminalgeschichten bestanden. Als dann verstärkt Stripes in den US-Alltag Einzug hielten, insbesondere  „Superman“ und „Batman“ von „DC“ das Golden Age des Comics einläuteten, sprang Goodman auf den Zug auf, gründete dazu 1939 „Timely Publications“ und beauftragte „Funnies Inc“, eine Firma von Lloyd Jacquet, welche Comics für andere Firmen herstellte, mit neuen Figuren. Zuvor hatte dieser u. a. für „DC“ gearbeitet. Lloyd lieferte noch 1939 für Goodmans Magazin „Marvel Comics“ den heldenhaften Android „Human Torch“ (nicht der spätere Held) und kurz darauf den Atlanter „Namor, der Sub-Mariner“ (von Bill Everett geschaffen).

Der Erfolg war so groß, dass Goodman den Verlag 1941 in „Timley Comics“ umbenannte und immer mehr junge Zeichner wie Stan Lee (wurde bereits 17-jährig Redakteur), Gene Colan und Jack ‚THE KING OF COMIC‘ Kirby rekrutierte. Kirby und der Zeichner ‚Joe‘ Simon entwickelten 1941 den wohl patriotischsten aller Helden: „Captain America“. Auf dem Cover der ersten Ausgabe verpasste dieser Hitler einen Kinnharken. Das Exemplar verkaufte sich fast eine Million mal, sorgte aber noch vor Kriegseintritt der USA auch für teilweise böse Kritiken. Die Autoren machten die Figur durch dynamische Perspektiven und übertrieben-filmverwandte Action zum Flagschiff des Verlages. Andere erfolgreiche Figuren waren u. a. die Schul- und Teenagerkomödien-Reihe „Patsy Walker“ (1945-1965, auch Spin-Offs) von Ruth Atkinson sowie der Tarzan-Epigone „Ka-Zar“ (1939) von Bob Byrd.

Während des 2. WK gab es insgesamt 160 verschiedene Superheldentitel von mehr als zwei Dutzend Verlagen mit einer Gesamtauflage von 300 Millionen Heften und einem jährlichen Umsatz von 30 Millionen Dollar. Nach dem Krieg brach der Superhelden-Markt  ein und der „Comic-Code“ geißelte 1954 die Stripes. Timely ging 1951 im Nachfolgeverlag „Atlas Comics“ auf, womit die Abkehr von den Helden unterstrichen wurde, was 1961 wiederum mit der Umbenennung in „Marvel Comics“ rückgängig gemacht wurde. Kirby und Simon (zeitweise Verlagsleiter) mußten Geschichten für andere Genres produzieren, brachten ersten Romantik-Comics heraus. Ende der 50er wendete sch jedoch das Blatt, denn „DC“ erfand seine Helden neu, das Silver Age brach herein. Einmal mehr forderte Goodman von seine Redakteure neue Helden und  brachte 1961 erstmals das „World Greatest Comic Magazine“ heraus, von Stan Lee (den Goodman zurückholte) und dem altgedienten Kirby aus der Taufe gehoben. Vor allem Lees Ansatz war nun anders, denn er wollte keine Übermenschen mehr darstellen, sondern Charaktere mit Superkräften, die mit einfachen Problemen zu tun hatten. Noch im November 1961 schuf das kongeniale Duo die „Fantastic Four“. Kraft, Dynamik und visuelle Energie zeichneten Kirby’s Arbeiten aus, machten ihn zum Zentrum des Marvel Universe. Lee als Texter wiederrum wußte die galaktischen Kämpfe mit dem Alltäglichen aufzubrechen, avancierte zum Gesicht des Verlages, schrieb Vorworte und ging auf Vorlesungen, hielt mit einem roten Faden sämtliche Reihen zusammen: “Spider-Man“ (1961, avancierte zur erfolgreichsten Figur), “Ant-Men” (1962), “The Hulk” (1962), “Thor” (1962), “X-Men” (1963), “Iron Man”, “Avengers”, der frische “Sub Mariner” (1963), der aufgetaute „Captain America“ (1964), „Daredevil“ (1964), die erste Superheldin “Black Widow” (1964) und „Silver Surfer“ (1966). Die menschlichen Figuren und ihr realistischer Alltag verhalfen zu einer größeren Identifikation der Leser, womit  Marvel bald sogar „DC-Comic“s den Rang ablief.

Ende der 60er litten alle US-Verlage unter Leserschwund  - nur Marvel schien von der Krise unberührt, kam endlich aus dem Knebelvertrag mit dem DC-Vertrieb heraus und konnte somit weitere Serien plazieren. Den Vertrieb bekam nun „Curtis Distributing“. Goodman verkaufte Marvel 1968 an die „Perfect Film and Chemical Corporation“, blieb aber weiterhin Präsident und Verleger der neuen Gesellschaft „Magazine Management“. Es war das Ende des Silver Age, der Beginn der Post-Silver-Ära. Anfang der 70er verließ Kirby im Streit mit Lee den Verlag, unterstützte DC, kehrte aber später wieder zurück. Lee wurde zeitweises sogar Präsident von Marvel.

Da Marvel die Rechte der Figuren stets für sich beanspruchte (nur Kirby bildete da eine Ausnahme), gründeten 1992 Top-Autoren wie Todd McFarlane oder Jim Lee einen eigenen Verlag: „Image-Comics“. Der merkliche Qualitätsverlust - Hologramm-Karten und 3D-Cover brachten kein Ausgleich - führte Marvel 1996 kurz vor dem Bankrott! Auch im Trading-Card-Bereich mußte Marvel herbe Verluste einstecken. Die kontinuierliche Entwicklung der Superhelden – Spiderman heiratete und bekam ein Kind, welches verstarb – sprach das Publikum nicht mehr an. In der Folge versuchte Marvel einen Neustart, stellte die Storyline der Figuren auf den Kopf, so wie es auch „DC“ Mitte der 80er erfolgreich getan hatte.

Anfang der 2000er sorgten weltweit enorm erfolgreiche Real-Verfilmungen, die „X-Men“-Reihe (ab 2000) und „SPIDER-MAN“-Filme (ab 2002), zusätzlich für eine Wende. Die Umsetzungen bekamen einen großen Einfluß auf die laufenden Reihen bzw. Geschichten der Helden. Marvel beschloss seine Figuren selbst zu vermarkten, entwickelte das „MCU“ (Marvel Cinematic Universe): „IRON MAN“ (2008) war der erste von inzwischen 23 Filmhits in Folge, die aufeinander aufbauten, zwar unabhängig von den Comics existierten, sich aber gegenseitig befruchteten. Ein verlagsweiter Relaunch der Marvel-Serien („All-New, All-Different Marvel“) verschmolz 2015 das reguläre „Marvel-Universum“ mit den Universen aus „Ultimate Marvel“.

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Im Jahr 1974 stellte PLAYMOBIL seine ersten Figuren vor: Seitdem haben Milliarden von Figuren die Kinderherzen höher schlagen lassen. Beim Spielen schlüpfen die Kleinen in die Rolle ihrer Lieblingsfiguren, erobern als Piraten Schiffe, jagen Geister oder operieren als Tierarzt Hunde und Katzen. Durch Rollenspiele und Verwandlungen erlernt Ihr Kind spielerisch wichtige Aspekte der Kommunikation. Sprache, Gestik und Einfühlungsvermögen werden gleichermaßen geschult.

Die Designer der Sets orientieren sich einerseits an einer umfangreichen und detailgetreuen Aufbereitung des jeweiligen Themas, andererseits an den Wünschen und Vorstellungen der Kinder. Sämtliche Materialien und Farben werden bei PLAYMOBIL strengstens kontrolliert und entsprechen den höchsten Sicherheitsstandards.

Die Playmobil-Reihe City Life bietet ständig neue Abenteuer, denn das Leben in der Stadt ist abwechslungsreich und voller Möglichkeiten. Aus dem einfachen Alltag gegriffene Themenwelten laden zum Spielen. Entdecke deine Umwelt, Berufe oder dein Zuhause - das Leben in einer Stadt bringt Spannung und Freude. Werde zum Alltagshelden!

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Mit Reborn-Puppen sollten werdende oder frische Eltern lernen, wie sie mit einem Neugeborenen umgehen. Jedoch erfreuten sie sich bald einer so großen Beliebtheit, dass sie zu einem beliebten Spielzeug für Kinder und auch von Sammlern und Erwachsenen sehr begehrt wurden.

Die handgemachten und bemalten Reborn-Babys von der spanischen Marke "Antonio Juan" wirken unglaublich realistisch. Ihre Arme und Beine können sich bewege und einige Puppen haben besondere Funktionen. Das Haar ist in der Regel aus Mohair und kann mit einem Metallkamm in Form gebracht werden. Die Wimpern bestehen aus Naturfasern. Kleine Venen schimmern durch die Haut. Die Kleidung ist detailreich und hochwertig.Wimpern sind aus Naturfasern und sogar Venen durch die Haut erkennbar. Auch die Kleidung ist hochwertig.

Iron-Man
Spider-Man

The Avengers (in Deutschland auch "Die Rächer" genannt) sind ein Team von Superwesen, welches Stan Lee 1963 für den Marvel-Verlag ins Leben rief. Anfangs nur als Platzhalter gedacht, wurde die Reihe bald zum Markenzeichen der Comics. Zu den ersten Teammitgliedern zählten Iron-Man, Thor, Hulk, The Wasp und Ant-Man. Weitere Helden sollten später folgen, andere stiegen aus. Ihr Slogan lautet: Rächer, sammeln!

The Amazing Spider-Man
alias Peter Parker erschien erstmals 1962 und wurde erdacht von Stan Lee und Steve Ditko. Nachdem er von einer radioaktiven Spinne gebissen worden war, entwickelte der junge Peter übermenschliche Kräfte sowie den Spinnensinn, der ihn vor Gefahren warnt. Die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft avancierte zu einem Mitglied der Avengers und bewies ihren Mut in zahllosen Abenteuern gegen böse Schurken. Im Comic und auf der Leinwand zählt er weltweit zu den populärsten Superhelden.

Der Charakter "Iron-Man" erschien erstmals 1963 bei Marvel. Mit seinem selbstentwickelten rot-gelben High-Tech-Anzug ist der geniale Wissenschaftler und Multi-Millionär Tony Stark als Superheld "Iron-Man" auch Gründungsmitglied der Avenger (Rächer).

Thor basiert auf den gleichnamigen Donnergott, den Sohn von Odin, aus der nordischen Mythologie. Er lebt in Asgard und besitzt den mächtigen Hammer Mjolnir. Geschaffen wurde er 1962 von Stan Lee und Jack Kirby für den Marvel Verlag. Ursprünglich wirkte er als Arzt Dr. Don Blake unerkannt auf der Erde, half aber als Teammitglied der Avengers die Welt vor Gefahren zu schützen. Später wurde seine Geschichte mehrfach geändert. Im Kino wurde Marvels Superheld u. a. erfolgreich vom Schauspieler Chris Hemsworth dargestellt.

Spock Gruss
Star Trek

Als der Drehbuchschreiber Gene Roddenberry 1964 dem Filmstudio MGM seine ersten Entwürfe zum „RAUMSCHIFF ENTERPRISE (STAR TREK)“ vorlegte, stieß er nur auf Ablehnung. Auch der Pilotfilm „THE CAGE“, vom Sender NBC 1956 finanziert, geriet den Produzenten zu ‚intellektuell’. Sie hielten die Figur des Vulkanier Spock aufgrund seiner spitzen Ohren außerdem für zu satanisch... Doch NBC gab Roddenberry die ungewöhnliche Chance eine zweite Pilotfolge (Der Schauspieler Jeffrey Hunter wurde durch William Shatner ersetzt) zu drehen. Damit war 1966 der Startschuß für 79 Folgen einer der erfolgreichsten Science-Fiction-Serien überhaupt gegeben.

Sie spielte in einer friedliebenden, hochgradig zivilisierten Zukunft und schlug dabei konsequent einen anderen Weg ein, als viele Serien vor und nach ihr: Es wurden Storys über Menschen erzählt, über ihre Fehler und Schwächen, stets bemüht bei Konflikten humane Lösungen zu finden. Die Besatzung der U.S.S. Enterprise (der Name entstammt einem Flugzeuträger) wurde ausgesandt unerforschte Weiten des Alls zu zivilisieren. Ursprünglich sollten ferne Planeten regelmäßig besucht werden, aber da dies zu teuer werden würde, entstand die Idee eines unabhängigen Raumschiffes mit dem ebenso billigen wie originellen ‚Beam’-Möglichkeiten. Das Fehlen von gängigen Ultragegnern und Superhelden machte den Charme der Serie aus, an dem vor allem aber auch die Hauptfiguren Captain James Tiberius Kirk (Shatner), der spitzohrige 2. Offizier und Wissenschaftsoffizier Mr. Spock (Leonard Nimoy) und ‚Pille’ McCoy (DeForest Kelly) Anteil hatten. Unterstützt wurden sie von der Crew ‚Scotty’ (James Doohan), Uhura (der Sängerin Nichelle Nichols), Chekov (Walter Koenig) und Sulu (George Takei). Roddenberry schmuggelte seine Frau Majel Barret – mußte eine Perücke tragen - in die Classic-Serie hinein. Später verlieh sie sämtlichen Bordcomputern der Serien ihre Stimme. Nachdem die Fans zuvor schon um die 3. Staffel gekämpft hatten, führten 1969 niedrige Einschaltquoten (durch bewußt schlechte Platzierung?) zur Einstellung der Reihe. Doch eine stetig  wachsende Fangemeinde, die ‚Trekkies’, veranstalteten Treffen, verschlangen Bücher, Comics und die TV-Wiederholungen, verliehen „STAR TREK“ weltweit unsterblichen Kultstatus! Grund genug für eine gleichnamige, aber mißlungene Zeichentrickserie von 1973.

Erst der Erfolg von „KRIEG DER STERNE“ bereitete 1978 den Weg für „STAR TREK – DER FILM“ (1979). Dazu wurde eine alte Episode aufgewärmt, in moderne Special-Effects gehüllt, die alte Besatzung neu eingekleidet und der Markt mit Produkten überschwemmt – das alte Konzept blieb jedoch auf der Strecke... Der Film wurde kein Erfolg. Der zweite Teil „DER ZORN DES KHAN“ (1982) erinnerte dafür wieder an alte Zeiten: Ein bekannter Feind (Khan) tauchte auf und Spock opferte sich zum Schrecken der Fans, um im dritten Teil „AUF DER SUCHE NACH SPOCK“ (1984) als Regisseur und Darsteller wiederaufzuerstehen! Die Enterprise ging dabei ebenso in die Luft wie Kirk’s Filmsohn... Im vierten Teil „ZURÜCK IN DIE GEGENWART“ (1986) übernahm erneut L. Nimoy die Regie, bei „AM RANDE DES UNIVERSUMS“ (1989) W. Shatner, welcher den religösen Trend der Reihe fortsetzte.

Der anhaltende Erfolg führte schließlich auch zu einer TV-Neuauflage: „STAR TREK - THE NEXT GENERATION“ (1987): Roddenberry wechselte die Crew aus und paßte die U.S.S.-Enterprise gekonnt den 90ern an. Es kam schließlich zum „TREFFEN DER GENERATIONEN“ (1994), indem Kirk auch auf der Leinwand die Staffel endgültig an seinem Nachfolger Jean-Luc Picard (Patrick Stewart) weiterreichte. Doch damit nicht genug, weitere Ableger folgten, so die TV-Serien „DEEP SPACE NINE“, „RAUMSCHIFF VOYAGER“, „ENTERPRISE“, "DISCOVERY" und "PICARD".

Enterprise
Star Wars Logo
Darth Vader

Produzent, Autor und Regisseur George Lucas erfand 1978 die Science Fiction Saga „KRIEG DER STERNE (STAR WARS)“ vom Kampf der tyrannischen Imperiumstruppen gegen abtrünnige Rebellen. Er benutzte die vollendete Tricktechnik der Spezialisten, denen “2001“ zu verdanken war und verband sie mit den simplen und mitreißenden Dramaturgie der klassischen Action- und Kriegsfilme. Zusammen mit der durchschlagenden Musik von John Williams und den außergewöhnlichen Kreaturen, die Hollywood einen Sonderoscar Wert waren, entstand ein Spektakel, daß schnell zum Kultfilm avancierte – einen Siegeszug um die Welt antrat!

Die brilliante Mischung alter und neuer Mythen brachte den Kampf von Gut und Böse in einem erfrischenden Format neu auf die Leinwand, den Kampf der unterdrückten Rebellen gegen das boshafte Regime des Imperators über die Galaxie. Seinen Erfolg verdankte der Klassiker nicht zuletzt auch den charismatischen Darstellern: Harrison Ford als lakonischer Draufgänger, Schmuggler und Pilot des 'Rasenden Falken' Han Solo, der junge Mark Hamil als sympathischer Held Luke Skywalker und die zauberhafte Carrie Fisher (Tochter von Hollywoodstar Debbie Reynolds und Sänger Eddie Fisher) als Prinzessin Leia mit epochaler Frisur. Des Weiteren wirkten vor allem die 'nicht-menschlichen" Charaktere überzeugend. Die beiden Androiden C3PO und R2-D2 glänzten mit Humor und der hühnenhafte Wookie 'Chewie" Chebacca durch Action. Als finsterer Gegenpart errang im schwarzen Maskenkostüm der unheimliche Lord Darth Vader einen Platz in der Filmgeschichte. Der Film strotzt förmlich vor herausragenden Figuren und Einfällen.

Erst fünf Jahre später wurde das Weltraummärchen von „E.T“ als erfolgreichster Film aller Zeiten entthront. Gleich dahinter rangieren die gelungenen Star Wars-Fortsetzungen „EIN IMPERIUM SCHLÄGT ZURÜCK“ (1980) und „DIE RÜCKKEHR DER JEDI-RITTER“ (1983), mit denen G. Lucas seine Laserschwert-Trilogie – in sich geschlossen und zusammenhängend - vorerst beendete. Er hatte nicht nur das SF-Genre neu belebt, sondern auch neue Maßstäbe im Marketing gesetzt, wie vor ihm nur Walt Disney: Die Figuren und Modelle aus dem Streifen florierten auf den Markt, viele Konsumgüter wurden verkaufsträchtig mit dem Label ‚Star Wars’ versehen. Die kauzigen Plüschies aus dem dritten Teil wurden bei den Kindern so populär, daß Lucas zwei Kinofilme um die„EWOKS“ produzierte, TV-Trickfilmserien über die Andoiden R2D2 und 3CPO und Star Wars Comics entstanden...  Der Regisseur Mel Brooks, bekannt für das skurril-komische, drehte die vortreffliche Parodie „SPACEBALLS“ (1984). Während H. Ford u. a. mit der „INDIANA JONES“-Reihe zum Weltstar aufstieg, Carrie Fisher nach Drogenproblemen zur gefeierten Autorin wurde, gelang es Mark Hamill nicht seinen großen Erfolg zu wiederholen...

Ende der 90er realisierte G. Lucas - der sich inzwischen ein Wirtschaftsimperium aufgebaut hatte – mit großem Medienaufwand das Prequel „EPISODE 1 – DIE DUNKLE BEDROHUNG“ (1999): Der Auftakt zu einer dreiteiligen Reihe, deren Story noch vor der ersten ‚Star Wars“-Folge angesiedelt war. Sie erzählte vor der Geburt der Skywalker-Kinder und die Verwandlung des Vaters von Anakin zu Darth Vader. Insgesamt gelang es ihm - trotz oder gerade wegen neuen überzeugenden Darstellern wie Ewan McGregor – jedoch nicht die großen Erwartungen der weltweiten Fangemeinde zu erfüllen: „ANGRIFF DER KLONKRIEGE“ (2002) und "DIE RACHE DER SITH" (2005).

Dazwischen entstand auch die USA TV-Serie "THE CLONE WARS" (2003-2005). Die Animationsserie spielte zeitlich zwischen den letzten beiden Kinofilmen, brachte aber neue und unabhängige Storys.

Mehr Zusprach fand schließlich die Fortsetzungs-Trilogie, in der nun auch wieder die ursprünglichen Schauspieler ihre Rollen weiterführen durften, so H. Ford, M. Hamil und C. Fisher in ihrer letzten Filmrolle. "DAS ERWACHEN DER MACHT" (2015), "DIE LETZTEN JEDI" (2017) und "DER AUFSTIEG SKYWALKERS" (2019).

2012 verkaufte G. Lucas seine Rechte an der Saga an den Disney-Konzern, der mit neuen Filmen, Spin-Offs, Serien und Solo-Filmen zu einzelnen Figuren die Geschichten weiterführte.

Der einsame Krieger und Kopfgeldjäger "The Mandalorian" und das mysteriöse "Baby Yoda" oder Grogu sind beliebte Charaktere aus der amerikanischen TV-Serie "The Mandalorian" (2019-2022). Es ist die erste Real-Reihe (mit Schauspielern) aus dem "Star-Wars"-Universum und spielt in der Zeitlinie der ursprünglichen Helden um Luke Skywalker und Han Solo.

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"Steffi LOVE" ist eine Ankleidepuppe die der deutsche Spielzeugherstellers Simba Toys 1987 auf den Markt gebracht hat. Ähnlich wie Barbie ist Steffi eine Modepuppe, die sich am Liebsten in cooler Kleidung wohl fühlt, mit trendiger Frisur und in vielen Themenwelten Zuhause ist, gern auch zusammen mit ihrer kleinen Schwester Evi und natürlich ihrem Freund Kevin. Kinder können Steffi in den aktuellen Modetrends stylen und kleiden.

Das Steffi LOVE Sortiment umfasst viele verschiedene Kategorien wie Mode-, Märchen-, Tier-, Pferde- und Wohnwelten. Aufgrund der Themenvielfalt können Mädchen immer wieder in neue Rollen eintauchen und diese nachspielen.

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Kurzfilm auf YouTube: "Balance" ist ein animierter Puppentrickfilm von den Brüdern Wolfgang und Christoph Lauenstein aus dem Jahr 1989. Er gewann u. a. einen Oscar. Unbedingt sehenswert!

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Weißt du wie die Computer-Maus zu ihrem Namen kam?

Wir auch nicht. Die echten Nager sind natürlich wieselflink und können blitzschnell ihre Richtung wechseln – wie die Maus am Bildschirm! Die erste "Maus" sah noch aus wie ein Holzklotz und wurde 1968 vom US-Amerikaner Douglas C. Engelbart entwickelt. Erst als die Firma Apple 1984 die Maus ihren Computern beilegte, etablierte sie sich als Standard-Werkzeug.

Maus mit Käse

Woraus besteht ein Xylophon?

Ein Xylophon besteht ursprünglich aus hölzernen Stäben auf die man mit Schlägeln schlägt, wodurch Töne entstehen. Die Stäbe sind unterschiedlich lang und machen deshalb unterschiedliche Töne. Das Wort Xylophon entstammt den griechischen Bedeutungen für „Holz“ und „Klang“. Früher wurde es Strohfiedel oder Hölzernes Gelächter genannt. Inzwischen zählen auch Instrumente aus Kunststoff oder Metall hinzu, so das Glockenspiel oder Metallophon. Beliebt sie sie vor allem in Asien und Afrika.

Was bedeutet RC-Fahrzeug?

"RC" bedeutet Radio Controlled bzw. Remote Controlled; der englische Begriff "RC Cars" steht führ ferngesteuerte Autos. Elektrobetriebene RC-Fahrzeuge sind in der Regel kleine, maßstabsgetreue Nachbildungen echter Fahrzeugtypen, die per Funk ferngesteuert werden. und durch Akkus betrieben und wieder aufgeladen werden können. Es gibt Straßen- und Geländefahrzeuge, Buggys, Trucks und Panzer. Die Modelle und Spielautos sind gleichermaßen für Kinder, Erwachsene und Liebhaber gedacht.

Wie lange gibt es schon den Zauberwürfel?

Der Zauberwürfel, der Rubik's Cube, wurde 1974 vom ungarischen Bauingenieur und Architekten Erno Rubik innerhalb weniger Wochen erdacht. Er wollte das räumliche Denkvermögen seiner Studenten trainieren. Zuvor hatte er schon dreidimensionale Holzfiguren entworfen. Innerhalb weniger Wochen entwickelte er den Rätselspaß aus 26 Steinen, Kanten und Eckstücke, beklebte jede Seite mit einer Farbe. Ende der 70er begann der Würfel seines Siegeszug um die Welt und insbesondere Anfang der 80er Jahre folgte ein wahrer Hype auf das beliebte Drehpuzzle. In Deutschland wurde der Würfel in der TV-Show "Der Große Preis" erstmals vorgestellt. In zahlreichen Varianten begeistert er bis heute Kinder und Erwachsene.

Haben Elefanten ein gutes Gedächtnis?

Elefanten erinnern sich ohne Probleme an den Weg zu weit entfernten Futterstellen oder Wasserquellen, auch wenn sie den Pfad nur ein einziges Mal gegangen sind. Die Dickhäuter haben nicht nur ein grandioses Gedächtnis, sondern sind auch außergewöhnlich klug! Der Elefant symbolisiert als größtes an Land lebendes Tier der Erde Stärke, Größe, Kraft, aber auch Weisheit, Glück und Frieden.

Was ist ein "Adenauer"?

Unter Seglern wurde die Deutschland-Fahne auch "Adenauer" genannt, nach dem ersten deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer. Zu Beginn seiner Regierungszeit ist die Flagge 1949 wieder eingeführt worden. Tatsächlich festigten sich deren Farben bereits während der Zeit des Deutschen Bundes (1815-1866).

Die Flagge (Bundesflagge) der Bundesrepublik Deutschland ist zugleich deutsches Hoheitszeichen und Staatssymbol. Sie zeigt gemäß Art. 22 des Grundgesetzes die Farben Schwarz, Rot und Gold. 

Ist Silikon giftig?

Silikon besteht, anders als reguläre Kunststoffe, nicht aus Erdöl, sondern aus Silizium, das z. B. aus Sand sowie aus Sauerstoff, Kohlenstoff und Wasserstoff gewonnen wird. Es benötigt keine fossilen Rohstoffe, gilt als ungiftig und ruft nur sehr selten Allergien hervor. Zudem kommt es ohne chemische Weichmacher aus, hält hohen und niedrigen Temperaturen stand, ist reißfest, UV-beständig, wasserabweisend und lange haltbar. Daher wird es auch im medizinischen Bereich verwendet (Implantate, Kontaktlinsen). Die lange Haltbarkeit des Silikons bedingt auch, dass es schwer biologisch abbaubar ist und sich in der Umwelt anreichert. Bei korrekter Entsorgung sind Silikonprodukte jedoch sehr gut recycelbar.