Zum Konzept der Figur gehörte von Anfang an eine sorgfältig ausgewählte Kleidung. Stets der aktuellen Mode angepasst und mit detailreichen Accessoires ausgestattet, können ihre schicken Kleider beliebig getauscht und um Schmuck und Taschen ergänzt werden. Alle Produkte sind miteinander kombinierbar. Die markanten pinken Verpackungskartons geben den Farbton vor. Im Laufe der Jahre entwickelte sich Barbie weltweit zu einem Spielzeugklassiker für Mädchen.
Barbies Aussehen veränderte sich. Eltern, Freunde und Verwandte wurden ihr angedichtet und schließlich erhielt sie sogar eine komplette Biographie, nach der sie z. B. mehrere Doktor-Titel erwarb. 2004 trennte sie sich für einige Jahre von ihrem langjährigen Freund Ken. Wie das Leben so spielt!
Längst ist Barbie ihrer Form als Anziehpuppe entwachsen. Es entstanden ganze Spielwelten, Trick- und Animationsfilme, Comics oder Zeitschriften.
Batman wurde 1939 von Bob Kane für DC-Comics erfunden. Im Gegensatz zu Superman besitzt er keine Superkräfte. Im Laufe der Zeit entwickelte er sich zu einem eher dunkleren Charakter, womit er an Beliebtheit und Ambivalenz noch gewann - als der dunkle Ritter von Gotham City. Nachdem seine Eltern ermordet wurden verschrieb er sich dem Kampf gegen das Verbrechen. Während er für die Öffentlichkeit als Millionär und Playboy Bruce Wayne ein unbeschwertes Leben zu führen scheint, nimmt er es tatsächlich als Kampfexperte und Detektiv, in Maske und Cape, mit den Bösen auf. Zum Symbol wählte er die Fledermaus, ein Geschöpf der Nacht, dass ihn als Kind einst selbst erschreckte, welches nun seine Gegner Angst einjagen sollte.
Zum Sidekick bildete er den Zirkusjungen Dick Grayson aus, der ebenfalls seine Eltern tragisch verlor. Als Robin kämpfte er an der Seite seines Mentor, nannte sich als Erwachsener dann Nightwing. Später sollten andere in das Kostüm von Robin schlüpfen. 1940 erschien Robin erstmals im Comic an seiner Seite.
Barbara Gordon, die Tochter von Gothams Polizeichef James Gordon, ist das klassische „Batgirl“ - zuvor und später trugen noch andere Heldinnen diesen Namen. Von Batman inspiriert folgte sie seinem Beispiel und erwarb sich im Kampf gegen Gothams Schurken einen festen Platz im Comic-Olymp. Nach einer Attacke des Jokers war sie zeitweise an einen Rollstuhl gefesselt. Doch als "Orakel" führte sie ihre Aufgabe weiter. Sie wurde 1961 erstmals den Lesern präsentiert.
Fuhr Batman anfangs noch in einem schlichten Wagen, so entstand bald ein Spezialfahrzeug mit vielen Gadgets und Sonderfunktionen, klassisch schwarz und in Fledermaus-Optik - das legendäre Batmobile. Das coole Gefährt entwickelte sich zu einer wichtigen Waffe auf Batmans Kreuzzug. Längst ist es auch mit einem Computer in der Bathöhle verbunden, die dem Wagen auch als Garage dient. Insbesondere durch TV-Serien und Filmen erhielt es immer wieder einen modernen Look.
Die Justice League (früher auch in Deutschland "Die Gerechtigkeitsliga" genannt) wurde von Autor Gardner Fox erdacht und hatte ihren ersten Auftritt 1960 in den DC Comics. Erstmals vereinten sich die beliebtesten Superhelden jener Zeit zu einer Gruppe. Gründungsmitglieder waren Superman, Batman, Wonder Woman, Flash (Roter Blitz), Green Lantern, Aquaman und Martian Manhunter. Im Laufe der Jahrzehnte kamen neue Helden hinzu, andere traten aus. Als eine Art Vorbild der JLA diente die Justice Society of America von 1940.
Aquaman alias Arthur Curry wurde von Paul Norris und Mort Weisinger 1941 als Comic-Figur erschaffen. Der Sohn eines Menschen und einer Bewohnerin der sagenumwobenen Unterwasserstadt Atlantis entwickelte die Fähigkeit, unter Wasser zu atmen und mit Meerestieren zu kommunizieren. Hinzu kamen übermenschliche Stärke, Widerstandskraft und Geschwindigkeit. Im Laufe der Zeit wurde sein Aussehen und seine Herkunft verändert, doch als Herrscher der Meere und Mitglied der Justice League eroberte er in Comics und Filmen seinen Platz im DC-Universum.
Barry Allen alias The Flash (früher auch "Roter Blitz") ist der schnellste Mann der Welt. Während seiner Arbeit als forensischer Wissenschaftler bei der Polizei in Central City schlägt ein Blitz in sein Labor ein, so dass er mit einer Mischung aus Chemikalien überschüttet wird. Fortan hat er eine enorme Schnelligkeit, eine Verbindung zur Speed Force, womit er sogar durch die Zeit reisen kann. Als Gründungsmitglied der Justice League setzt er seine Fähigkeiten für das Gute ein.
Die erste Superheldin des Comic-Verlages DC wurde 1941 von William Moulton Marston erdacht: Als weiblicher "Superman" wußte die Amazonenprinzessin Diana mit ihrem magischen Lasso, dass die Wahrheit erzwingen konnte und den kugelfesten Armbändern, rasch zu begeistern. Sie verließ die geheimnisvolle Insel Themyscira um ihren Freund, den Soldaten Steve Trevor, zu folgen. Darauf nahm sie die Identität Diana Prince an und half der Menschheit mit ihren Superkräften als Wonder Woman (Wundergirl) und emanzipiertes Mitglied der Justice League.
Während des 2. Weltkriegs gab es insgesamt 160 verschiedene Superheldentitel von mehr als zwei Dutzend Verlagen mit einer Gesamtauflage von 300 Millionen Heften und einem jährlichen Umsatz von 30 Millionen Dollar. Wenn auch nach dem Krieg zeitweise der Erfolg der Superhelden nachließ, so eroberten sie doch im Lauf der Jahrzehnte die ganze Welt. Viele Charaktere, insbesondere „Superman“ und „Batman“ wurden zum Teil der Pop-Kultur, mit der Zeit angepasst oder neu erfunden. In zahlreichen Kinofilmen, TV-Serien oder durch Merchandisingprodukte wie Spielzeug oder Kleidung bleiben sie bis heute präsent.
„Warner Brother“ (später „Warner Time“) übernahm 1969 „National Publications“, nannte den Verlag 1976 auch offiziell in „DC Comics, Inc.“ um. Die Comic-Industrie durchlitt Höhen und Tiefen: Nach Erfolgen von F. Millers „The Dark Knight Returns“ (1986), in dem ein düsterer Batman auftrat, der Sensations-Geschichten um „Supermans Tod“ (1992/1993) oder der „Zero Hour“ (1994), bei der viele Erzählstränge vollendet wurden, standen Mitte der 90er Jahre plötzlich Verlage vor dem Bankrott. Der weltweite Hype um die „BATMAN“-Verfilmung von 1989 mit Michael Keaton half DC/Warner ebenso über schwierige Phasen wie der spätere Neustart einer Trilogie mit Christian Bale in der Titelrolle in „BATMAN BEGINS“ (2005).
Schließlich sorgte der Comic-Konkurent Marvel mit eigenen „SPIDER-MAN“-Verfilmungen für einen Schub in der Branche. Es folgten weitere enorm erfolgreiche Kinohits. Auch DC konnte somit von dem neuen Superhelden-Boom profitieren, brachte u. a. TV-Serien wie „Green Arrow“ oder „The Flash“ sowie den Kinofilm „JUSICE LEAGUE“ (2017) an den Start, was wiederrum die Geschichten und die Gestaltung der Comics beeinflußte.
Englisch: Toys / Deutsch: Spielzeug
Englisch: Spinner (to spin) / Deutsch: Kreiseln/Wirbeln
Der Stressabbau wird durch die Wiederholung des Immergleichen erzeugt, durch eine Finger-Beschäftigung, die kaum Konzentration erfordert. Wer kennt es nicht? Die Hände fummeln wie von selbst mit dem Bleistift, den Fingernägeln oder mit der Zigarette. Ist die Anspannung groß, müssen die Finger ran. Der Drang die Dinge zu berühren steckt schon seit frühester Kindheit in uns.
Machen die Fidget-Toys süchtig? Davon braucht keiner Angst haben. In der Regel ist das Spielzeug nur kurzzeitig interessant, denn für eine längere Beschäftigung fehlt wiederrum die Herausforderung bzw. die Abwechslung. Vorsicht hierbei ist eher geboten bei auffällig billigen Produkten (z. B. bestimmten Angebote aus China), bei deren Verarbeitung gefährliche Kunststoffe benutzt wurden.
"Du bist ein Zauberer, Harry"
Ronald 'Ron' Weasley ist der sechste Sohn von Molly und Arthur und ein reinblütiger Zauberer. Rothaarig, wie alle Weasleys, schlacksig und humorvoll, bereicherte der liebenswürdige Charakter die Potter-Jugendromanreihe. In den Verfilmungen wurde er kongenial von Rupert Grint dargestellt. Gemeinsam mit Harry und Hermine besuchte er das Zauberinternat Hogwarts im Haus Gryffindor und bestritt mit seinen Freunden viele Abenteuer im Kampf gegen Lord Voldemort. Später heiratete er Hermine.
Prof. Albus Dumbledore ist zum Beginn der Harry-Potter-Geschichte der Direktor von Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei. Zuvor hatte er sich bereits in vielen Kämpfen, so gegen Lord Voldemort, einen Ruf als größter Zauberer der Gegenwart erworben. In den Potter-Filmen wurde er von Richard Harris und Michael Gambon dargestellt.
Zu seinem Geburtstag erhielt Harry von Hagrid, dem treuen Freund und Wildhüter von Hogwarts, ein besonderes Geschenk: Die Schneeeule Hedwig. Die schlaue Eule wich dem Zauberschüler fortan nicht mehr von der Seite, bildete sein Tor zur Welt der Hexen und Zauberer, besonders in den Ferien bei den Dursleys.
2016 erschien die Fortsetzung "Harry Potter und das verschwunschene Kind", welche 19 Jahre nach den vorherigen Ereignissen ansetzt. Rowling entwickelte die Fortsetzung als ein zweiteiliges Theaterstück. Bei der Reihe "Phantastische Tierwesen" handelt es um Geschichten von Rowlings, die zeitlich vor der Geburt Harry Potters liegen. Sie handeln von dem exzentrischen und introvertierten Zauberer Newt Scamander. Auch dessen Abenteuer fanden 2016 erstmals den Weg ins Kino.
Von Disney bis Transformers, von Piraten und Rittern, von Einhörnern bis Drachen - den Möglichkeiten der vielseitigen Bausteinen scheinen keine Grenzen gesetzt! Kinder können in fremde Welten eintauchen, in Rollenspiele aufgehen und eigene Welten kreativ gestalten. Phantasie, Geduld und Geschicklichkeit werden auf spielerischer Weise geschult. Viele Erwachsene, die als Kinder mit LEGO gespielt haben, entdecken "ihr" Spielzeug neu. Seltene Sets werden zu begehrten Sammlerobjekten. Das dänische Unternehmen begann gezielt für Ältere zu produzieren, so etwa mit "LEGO Technic" oder "LEGO Bionicle".
Um die Jahrhundertwende übernahm LEGO neben den klassischen Kinderwelten (Bauernhof, Cowboys usw.) auch populäre Themen aus der Pop-Kultur, bot Lizenz-Bausätze um "Star Wars" (seit 1999), "Harry Potter" oder Superhelden. Reihen wie die Mädchen-Serie "Friends" begeistern weiterhin Kinder. Das Label "LEGO City" (Legoland) erwies sich dabei als Dauerbrenner.
In der LEGO-Serie "Harry Potter - Hogwarts Moment" werden verschiedene Unterrichtsräume aus dem Zauberinternat Hogwarts in Buchform dargestellt. Wer das Buch aufklappt entdeckt eine wunderbare Spielbühne. Die Räume aus der Serie lassen sich miteinander kombinieren, die Bücher zu eine 360-Grad-Szene verbinden. Jedes Set besitzt eine eigene markante Farbe und ein einzigartiges Motiv. Sie sind detailiert und liebevoll gestaltet und mit zahlreichen Accessoires ausgestattet.
LEGO®Bauspielzeug erfüllt die höchsten Industriestandards, die Spielsets sind kompatibel, lassen sich auseinandernehmen und verbinden. Die Bausteine werden stets mit der (mindest-) Produktempfehlung "ab 3 Jahren" versehen, da die Gefahr besteht, dass jüngere Kinder diese verschlucken. Bereits 1969 führte LEGO mit der Produktreihe "Duplo" dafür größere Steine ein, die auch für Kleinkinder geeignet sind.
Der Erfolg war so groß, dass Goodman den Verlag 1941 in „Timley Comics“ umbenannte und immer mehr junge Zeichner wie Stan Lee (wurde bereits 17-jährig Redakteur), Gene Colan und Jack ‚THE KING OF COMIC‘ Kirby rekrutierte. Kirby und der Zeichner ‚Joe‘ Simon entwickelten 1941 den wohl patriotischsten aller Helden: „Captain America“. Auf dem Cover der ersten Ausgabe verpasste dieser Hitler einen Kinnharken. Das Exemplar verkaufte sich fast eine Million mal, sorgte aber noch vor Kriegseintritt der USA auch für teilweise böse Kritiken. Die Autoren machten die Figur durch dynamische Perspektiven und übertrieben-filmverwandte Action zum Flagschiff des Verlages. Andere erfolgreiche Figuren waren u. a. die Schul- und Teenagerkomödien-Reihe „Patsy Walker“ (1945-1965, auch Spin-Offs) von Ruth Atkinson sowie der Tarzan-Epigone „Ka-Zar“ (1939) von Bob Byrd.
Die Designer der Sets orientieren sich einerseits an einer umfangreichen und detailgetreuen Aufbereitung des jeweiligen Themas, andererseits an den Wünschen und Vorstellungen der Kinder. Sämtliche Materialien und Farben werden bei PLAYMOBIL strengstens kontrolliert und entsprechen den höchsten Sicherheitsstandards.
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The Amazing Spider-Man alias Peter Parker erschien erstmals 1962 und wurde erdacht von Stan Lee und Steve Ditko. Nachdem er von einer radioaktiven Spinne gebissen worden war, entwickelte der junge Peter übermenschliche Kräfte sowie den Spinnensinn, der ihn vor Gefahren warnt. Die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft avancierte zu einem Mitglied der Avengers und bewies ihren Mut in zahllosen Abenteuern gegen böse Schurken. Im Comic und auf der Leinwand zählt er weltweit zu den populärsten Superhelden.
Thor basiert auf den gleichnamigen Donnergott, den Sohn von Odin, aus der nordischen Mythologie. Er lebt in Asgard und besitzt den mächtigen Hammer Mjolnir. Geschaffen wurde er 1962 von Stan Lee und Jack Kirby für den Marvel Verlag. Ursprünglich wirkte er als Arzt Dr. Don Blake unerkannt auf der Erde, half aber als Teammitglied der Avengers die Welt vor Gefahren zu schützen. Später wurde seine Geschichte mehrfach geändert. Im Kino wurde Marvels Superheld u. a. erfolgreich vom Schauspieler Chris Hemsworth dargestellt.
Sie spielte in einer friedliebenden, hochgradig zivilisierten Zukunft und schlug dabei konsequent einen anderen Weg ein, als viele Serien vor und nach ihr: Es wurden Storys über Menschen erzählt, über ihre Fehler und Schwächen, stets bemüht bei Konflikten humane Lösungen zu finden. Die Besatzung der U.S.S. Enterprise (der Name entstammt einem Flugzeuträger) wurde ausgesandt unerforschte Weiten des Alls zu zivilisieren. Ursprünglich sollten ferne Planeten regelmäßig besucht werden, aber da dies zu teuer werden würde, entstand die Idee eines unabhängigen Raumschiffes mit dem ebenso billigen wie originellen ‚Beam’-Möglichkeiten. Das Fehlen von gängigen Ultragegnern und Superhelden machte den Charme der Serie aus, an dem vor allem aber auch die Hauptfiguren Captain James Tiberius Kirk (Shatner), der spitzohrige 2. Offizier und Wissenschaftsoffizier Mr. Spock (Leonard Nimoy) und ‚Pille’ McCoy (DeForest Kelly) Anteil hatten. Unterstützt wurden sie von der Crew ‚Scotty’ (James Doohan), Uhura (der Sängerin Nichelle Nichols), Chekov (Walter Koenig) und Sulu (George Takei). Roddenberry schmuggelte seine Frau Majel Barret – mußte eine Perücke tragen - in die Classic-Serie hinein. Später verlieh sie sämtlichen Bordcomputern der Serien ihre Stimme. Nachdem die Fans zuvor schon um die 3. Staffel gekämpft hatten, führten 1969 niedrige Einschaltquoten (durch bewußt schlechte Platzierung?) zur Einstellung der Reihe. Doch eine stetig wachsende Fangemeinde, die ‚Trekkies’, veranstalteten Treffen, verschlangen Bücher, Comics und die TV-Wiederholungen, verliehen „STAR TREK“ weltweit unsterblichen Kultstatus! Grund genug für eine gleichnamige, aber mißlungene Zeichentrickserie von 1973.
Erst der Erfolg von „KRIEG DER STERNE“ bereitete 1978 den Weg für „STAR TREK – DER FILM“ (1979). Dazu wurde eine alte Episode aufgewärmt, in moderne Special-Effects gehüllt, die alte Besatzung neu eingekleidet und der Markt mit Produkten überschwemmt – das alte Konzept blieb jedoch auf der Strecke... Der Film wurde kein Erfolg. Der zweite Teil „DER ZORN DES KHAN“ (1982) erinnerte dafür wieder an alte Zeiten: Ein bekannter Feind (Khan) tauchte auf und Spock opferte sich zum Schrecken der Fans, um im dritten Teil „AUF DER SUCHE NACH SPOCK“ (1984) als Regisseur und Darsteller wiederaufzuerstehen! Die Enterprise ging dabei ebenso in die Luft wie Kirk’s Filmsohn... Im vierten Teil „ZURÜCK IN DIE GEGENWART“ (1986) übernahm erneut L. Nimoy die Regie, bei „AM RANDE DES UNIVERSUMS“ (1989) W. Shatner, welcher den religösen Trend der Reihe fortsetzte.
Der anhaltende Erfolg führte schließlich auch zu einer TV-Neuauflage: „STAR TREK - THE NEXT GENERATION“ (1987): Roddenberry wechselte die Crew aus und paßte die U.S.S.-Enterprise gekonnt den 90ern an. Es kam schließlich zum „TREFFEN DER GENERATIONEN“ (1994), indem Kirk auch auf der Leinwand die Staffel endgültig an seinem Nachfolger Jean-Luc Picard (Patrick Stewart) weiterreichte. Doch damit nicht genug, weitere Ableger folgten, so die TV-Serien „DEEP SPACE NINE“, „RAUMSCHIFF VOYAGER“, „ENTERPRISE“, "DISCOVERY" und "PICARD".
Die brilliante Mischung alter und neuer Mythen brachte den Kampf von Gut und Böse in einem erfrischenden Format neu auf die Leinwand, den Kampf der unterdrückten Rebellen gegen das boshafte Regime des Imperators über die Galaxie. Seinen Erfolg verdankte der Klassiker nicht zuletzt auch den charismatischen Darstellern: Harrison Ford als lakonischer Draufgänger, Schmuggler und Pilot des 'Rasenden Falken' Han Solo, der junge Mark Hamil als sympathischer Held Luke Skywalker und die zauberhafte Carrie Fisher (Tochter von Hollywoodstar Debbie Reynolds und Sänger Eddie Fisher) als Prinzessin Leia mit epochaler Frisur. Des Weiteren wirkten vor allem die 'nicht-menschlichen" Charaktere überzeugend. Die beiden Androiden C3PO und R2-D2 glänzten mit Humor und der hühnenhafte Wookie 'Chewie" Chebacca durch Action. Als finsterer Gegenpart errang im schwarzen Maskenkostüm der unheimliche Lord Darth Vader einen Platz in der Filmgeschichte. Der Film strotzt förmlich vor herausragenden Figuren und Einfällen.
Erst fünf Jahre später wurde das Weltraummärchen von „E.T“ als erfolgreichster Film aller Zeiten entthront. Gleich dahinter rangieren die gelungenen Star Wars-Fortsetzungen „EIN IMPERIUM SCHLÄGT ZURÜCK“ (1980) und „DIE RÜCKKEHR DER JEDI-RITTER“ (1983), mit denen G. Lucas seine Laserschwert-Trilogie – in sich geschlossen und zusammenhängend - vorerst beendete. Er hatte nicht nur das SF-Genre neu belebt, sondern auch neue Maßstäbe im Marketing gesetzt, wie vor ihm nur Walt Disney: Die Figuren und Modelle aus dem Streifen florierten auf den Markt, viele Konsumgüter wurden verkaufsträchtig mit dem Label ‚Star Wars’ versehen. Die kauzigen Plüschies aus dem dritten Teil wurden bei den Kindern so populär, daß Lucas zwei Kinofilme um die„EWOKS“ produzierte, TV-Trickfilmserien über die Andoiden R2D2 und 3CPO und Star Wars Comics entstanden... Der Regisseur Mel Brooks, bekannt für das skurril-komische, drehte die vortreffliche Parodie „SPACEBALLS“ (1984). Während H. Ford u. a. mit der „INDIANA JONES“-Reihe zum Weltstar aufstieg, Carrie Fisher nach Drogenproblemen zur gefeierten Autorin wurde, gelang es Mark Hamill nicht seinen großen Erfolg zu wiederholen...
Ende der 90er realisierte G. Lucas - der sich inzwischen ein Wirtschaftsimperium aufgebaut hatte – mit großem Medienaufwand das Prequel „EPISODE 1 – DIE DUNKLE BEDROHUNG“ (1999): Der Auftakt zu einer dreiteiligen Reihe, deren Story noch vor der ersten ‚Star Wars“-Folge angesiedelt war. Sie erzählte vor der Geburt der Skywalker-Kinder und die Verwandlung des Vaters von Anakin zu Darth Vader. Insgesamt gelang es ihm - trotz oder gerade wegen neuen überzeugenden Darstellern wie Ewan McGregor – jedoch nicht die großen Erwartungen der weltweiten Fangemeinde zu erfüllen: „ANGRIFF DER KLONKRIEGE“ (2002) und "DIE RACHE DER SITH" (2005).
Dazwischen entstand auch die USA TV-Serie "THE CLONE WARS" (2003-2005). Die Animationsserie spielte zeitlich zwischen den letzten beiden Kinofilmen, brachte aber neue und unabhängige Storys.
Mehr Zusprach fand schließlich die Fortsetzungs-Trilogie, in der nun auch wieder die ursprünglichen Schauspieler ihre Rollen weiterführen durften, so H. Ford, M. Hamil und C. Fisher in ihrer letzten Filmrolle. "DAS ERWACHEN DER MACHT" (2015), "DIE LETZTEN JEDI" (2017) und "DER AUFSTIEG SKYWALKERS" (2019).
2012 verkaufte G. Lucas seine Rechte an der Saga an den Disney-Konzern, der mit neuen Filmen, Spin-Offs, Serien und Solo-Filmen zu einzelnen Figuren die Geschichten weiterführte.
Der einsame Krieger und Kopfgeldjäger "The Mandalorian" und das mysteriöse "Baby Yoda" oder Grogu sind beliebte Charaktere aus der amerikanischen TV-Serie "The Mandalorian" (2019-2022). Es ist die erste Real-Reihe (mit Schauspielern) aus dem "Star-Wars"-Universum und spielt in der Zeitlinie der ursprünglichen Helden um Luke Skywalker und Han Solo.
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Kurzfilm auf YouTube: "Balance" ist ein animierter Puppentrickfilm von den Brüdern Wolfgang und Christoph Lauenstein aus dem Jahr 1989. Er gewann u. a. einen Oscar. Unbedingt sehenswert!
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Weißt du wie die Computer-Maus zu ihrem Namen kam?
Wir auch nicht. Die echten Nager sind natürlich wieselflink und können blitzschnell ihre Richtung wechseln – wie die Maus am Bildschirm! Die erste "Maus" sah noch aus wie ein Holzklotz und wurde 1968 vom US-Amerikaner Douglas C. Engelbart entwickelt. Erst als die Firma Apple 1984 die Maus ihren Computern beilegte, etablierte sie sich als Standard-Werkzeug.
Woraus besteht ein Xylophon?
Ein Xylophon besteht ursprünglich aus hölzernen Stäben auf die man mit Schlägeln schlägt, wodurch Töne entstehen. Die Stäbe sind unterschiedlich lang und machen deshalb unterschiedliche Töne. Das Wort Xylophon entstammt den griechischen Bedeutungen für „Holz“ und „Klang“. Früher wurde es Strohfiedel oder Hölzernes Gelächter genannt. Inzwischen zählen auch Instrumente aus Kunststoff oder Metall hinzu, so das Glockenspiel oder Metallophon. Beliebt sie sie vor allem in Asien und Afrika.
Was bedeutet RC-Fahrzeug?
"RC" bedeutet Radio Controlled bzw. Remote Controlled; der englische Begriff "RC Cars" steht führ ferngesteuerte Autos. Elektrobetriebene RC-Fahrzeuge sind in der Regel kleine, maßstabsgetreue Nachbildungen echter Fahrzeugtypen, die per Funk ferngesteuert werden. und durch Akkus betrieben und wieder aufgeladen werden können. Es gibt Straßen- und Geländefahrzeuge, Buggys, Trucks und Panzer. Die Modelle und Spielautos sind gleichermaßen für Kinder, Erwachsene und Liebhaber gedacht.
Wie lange gibt es schon den Zauberwürfel?
Der Zauberwürfel, der Rubik's Cube, wurde 1974 vom ungarischen Bauingenieur und Architekten Erno Rubik innerhalb weniger Wochen erdacht. Er wollte das räumliche Denkvermögen seiner Studenten trainieren. Zuvor hatte er schon dreidimensionale Holzfiguren entworfen. Innerhalb weniger Wochen entwickelte er den Rätselspaß aus 26 Steinen, Kanten und Eckstücke, beklebte jede Seite mit einer Farbe. Ende der 70er begann der Würfel seines Siegeszug um die Welt und insbesondere Anfang der 80er Jahre folgte ein wahrer Hype auf das beliebte Drehpuzzle. In Deutschland wurde der Würfel in der TV-Show "Der Große Preis" erstmals vorgestellt. In zahlreichen Varianten begeistert er bis heute Kinder und Erwachsene.
Die Flagge (Bundesflagge) der Bundesrepublik Deutschland ist zugleich deutsches Hoheitszeichen und Staatssymbol. Sie zeigt gemäß Art. 22 des Grundgesetzes die Farben Schwarz, Rot und Gold.